Freitag, 31. März 2017

25.07. Wo geht´s denn hier zum Gipfel?!

25.07.2016
Heute lassen wir es langsam angehen und frühstücken in aller Ruhe und ausgiebig.


Mittags geht es erst mit Schorschi dann mit den Caballos an einen einsamen Strand. Traumhaft paradiesisch, klares Wasser, verschiedenste Türkistöne, da kann Mann auch mal die Hüllen fallen lassen.





Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter nach Muros, ein malerisches Fischerörtchen. In einer Nebenstraße gibt es Estrella Galicia, Octopus und patatas fritas. Wir finden es herrlich, die Möwen lachen sich kaputt. Zum Glück gibt es hier WLan, so kann Theo gut was wegarbeiten.








Um 18 Uhr sind wir wieder zurück an unserem Platz und es ist immernoch so heiß, dass wir uns erst einmal kurz abfrischen und ein Päuschen am Strand einlegen. Lange ausruhen dürfen wir uns allerdings nicht, denn wir haben heute noch Großes vor: Sonnenuntergang auf dem Hausberg.





Erst geht es mit den Caballos so weit hinauf wie möglich und dann zu Fuß weiter. Der Weg führt einmal um den ganzen Berg herum, aber irgendwie nicht auf den Gipfel, auf den wir wollen.
Ach, da hinten geht es weiter - nur hier diese paar Meter durchs Gebüsch!



Das Gebüsch stellt sich als undurchdringbarer Stachelwall heraus und zwingt uns nach 100 Metern zur Umkehr. Dahinter schläft wahrscheinlich Dornröschen.
Fluchend und mit blutenden Schienbeinen läuft uns langsam die Zeit davon, die Sonne nähert sich unaufhaltsam dem Horizont.




Wir müssen uns eingestehen, das der Gipfel unerreichbar ist. Dann eben noch schnell auf einen Felsvorsprung am Nebenberg gejoggt, um wenigstens noch ein bisschen weiter nach oben zu gelangen. Unsere Strapazen werden dafür mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, Käse und Speck belohnt.





Nun aber wieder schnell zu den Rädern und im Licht der Stirnlampen zu unserem Platz. Der erbarmungslose Wind begleitet uns nach unten und schüttelt Luxi die ganze Nacht kräftig durch.

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