Ramadama im Luxi und ein letztes mal abfrischen in der traumhaft türkisen Bucht von Valdovino.
Zu unserem nächsten Ziel "Razo" fahren wir eher ins Blaue und halten uns nicht an den verlogenen Zettel.
In Razo angekommen steigen wir früh
genug aus und erkunden die Gegend lieber erstmal zu Fuß, bevor wir wieder abenteuerlich wenden müssen. Wieder was gelernt. Unsere Nerven sind uns dankbar.
Nach einem kurzen Fußmarsch finden wir den proppevollen Campingplatz. Die Dauercamper stehen Tür an Tür. Aber die Spanier stört sowas ja nicht.
Wir befürchten schon das Schlimmste, denn auf "Tagesgeschäft" ist man hier anscheinend nicht eingerichtet. Hinter der nächsten Reihe Wohnwägen kommen plötzlich freie Plätze in Sicht, die terrassenartig angeordnet sind - und wir dürfen uns einen aussuchen. Theo parkt einfach mal das komplette Gespann perfekt rückwärts ein.
Nach einem heißen Tag dürfen wir nun endlich zum Praia. Die traumhafte Landschaft
geht vom See direkt ins Meer über, das Wasser ist hier sogar noch klarer,
man sieht sogar Fische durch die Wellen schwimmen.
Der See scheint an manchen Stellen nur knöcheltief zu sein und wir sehen einige Menschen die vergnügt weit draußen übers Wasser laufen.
Eine wirklich einzigartige Landschaft!
Zurück am Platz wird gekocht und wir treffen auf Deutsche, die sich gar nicht mehr beruhigen wollen: „Ohhhhh Deutsche! Es tut soo gut endlich nicht mehr die einzigen Deutschen zu sein! Ohhh München! Ohhh schön! Ohhh München!“.
Wir werden wohl nur eine Nacht bleiben.
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