Dienstag, 21. März 2017

24.07. Welcome to paradise

24.07.2016

Nach 45 Minuten Wartezeit, dürfen wir endlich zahlen und ab auf die Straße zum nächsten Strand, "Traba". Ein Gewirr aus schmalen Schotterpisten führt irgendwann ans Wasser, am Strassenrand stehen die Surferdudes mit ihren unterschiedlichsten fahrbaren Untersätzen. An dem ein oder anderen Wohnmobil kommen wir mit unserem Gefährt beinahe nicht vorbei. Wirklich romantisch dieser "Stellplatz".
Wir parken etwas weiter abseits im Schatten der Bäume und spazieren zum Strand.



Wellen gibt es keine und auch sonst verpasst man hier nichts, also stecken wir nur unsere Füße in das eiskalte Wasser und legen eine kurze Rast ein.


Der Rückweg durch das Schotterlabyrinth leitet uns geradewegs in ein kleines Bergdörfchen. Die Piste wird immer enger und steiler! Schorschi kommt ins Guinessbuch der Rekorde und kämpft sich den Hang hinauf. Die Wege sind wohl eher weniger für Autos gedacht und da kommen wir auch noch mit Anhänger daher.


Eine ältere Dame kommt extra aus ihrem Hexenhäuschen, um das Spektakel zu bestaunen. Immer höher und noch höher hinauf geht es. Theo möchte in den ersten Gang schalten, da Schorschi schon zum Gurgeln anfängt. Doch - was ist das!? - der erste Gang ist schon drin! Mit Ach und Krach schaffen wir die letzten Meter des Anstiegs, Sarah kann schon gar nicht mehr hinsehen. „Was machen wir eigentlich, wenn der erste Gang nicht mehr kann?! – Das sehen wir dann … „


Nach der Aufregung werden wir mit einer atemberaubenden Strecke zum längsten Strand Galiziens, "Carnota", belohnt.




Gerade noch rechtzeitig, bevor wir verglüht wären. Traumhafter geht es nicht! Paradiesstimmung, türkises Wasser so weit das Auge reicht, silberweißer Glitzersand - und arschkaltes Wasser!


Nach ausreichender Abkühlung beziehen wir, eine traumhafte Bucht weiter, unser heutiges Nachtlager: der Platz von Wolfgang. Er ist vor vielen Jahren ausgewandert und hat sich hier seinen Traum erfüllt. Der letzte heiß begehrte Schlafplatz am Rande der Klippe ist unser und mit der Hilfe unserer portugiesischer Nachbarn bekommen wir Luxi über die 10cm hohe Kante auf die Parcella gewuchtet.


Endlich haben wir Ersatz für unsere Sektpanne ergattert.




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