Dienstag, 28. Februar 2017

19.07. Costa Jurásica de Asturias

19.07.2016

Gut geschlafen, frisches Brot, was will man mehr?! Wir arbeiten die To-do-Liste ab - trotz langer Planung sind wir mit den letzten Kleinigkeiten nicht rechtzeitig fertig geworden - und fühlen uns langsam heimisch.
Der nächste Strand „Playa de Moris“ ist fast leer.


Wir gönnen uns erst einmal ein Kaffetscherl an der Beach Bar und stürzen uns dann mit Longboard und Jane (Sarahs Brett) in die Wellen.

Danach geht es weiter zum nächsten Strand „Playa de la Griega“. Hier wandern wir an den Felsen entlang zu den beeindruckenden Dinosaurierabdrücken.



Jeden Moment rechnet man damit, dass ein Dinosaurier hinter den uralten Bäumen hervorkommt.


Der Rückweg führt durchs Wasser. Jetzt aber schnell, bevor die Flut kommt! Nagut, dann Klamotten aus, Rucksack auf den Kopf und der Rest wird geschwommen.


Jetzt haben wir uns aber ein Eis verdient!


Wir fahren noch ein Stückchen weiter in das traumhafte „Llastres“ und drehen eine Runde durch das Dörfchen. Am liebsten würde man in allen kleinen Cafes und schnuckeligen Restaurants einkehren.


Nach langer verzweifelter Suche finden wir in „Calonga“ doch noch einen Supermarkt. Mit Händen und Füßen bestellen wir an der Fleischtheke Hackfleisch für unsere Burger am Abend. Als die Dame uns endlich durchschaut hat, schickt sie ihre Kollegin noch los, um uns die passenden Semmeln zu organisieren. Total nett.
Am Abend geht es noch mal für eine kurze Abkühlung an den „Hausstrand“ und dann hungrig zur Grillstelle, die wir uns mit einer netten spanischen Familie teilen. Wir verstehen uns zwar nicht, aber die Kinder finden uns irgendwie zum Kaputtlachen und so kommt eine lustige Stimmung auf.

Mittwoch, 22. Februar 2017

18.07. Viva Espana!

18.07.2016

Heute heißt es Viva Espana!



Wir kommen gut voran. Plötzlich ein komisches Geräusch von hinten aus dem Bus. Was fliegt denn da schon wieder rum? Keine Ahnung... Öhm hier riechts so komisch. Wir schauen uns an. DER SEKT! Also unser Gefährt erstmal von der Autobahn und irgendwas zum Anhalten finden. Als wir die Kofferraumtür öffnen, vernehmen wir das zweite „Plopp“. Na toll. 40° und 2 Liter Sekt im Auto verteilt. Unser einziger Sekt!!! Unser Aufgutewellenanstoss-Sekt!!!



Leicht benebelt geht es weiter bis zum Playa de Vega. Wir merken – und das soll uns in Zukunft noch öfter passieren -, dass die recherchierte Adresse nicht stimmt bzw. schlichtweg nicht existiert. Theo muss das 12 Meter lange Gespann auf gefühlt 2qm am Strand-Parkplatz wenden. Der nette Parkwächter ist uns behilflich. Wahrscheinlich hat er das schön öfter erlebt. Die Leute in den Cafes freuen sich, dass endlich mal was passiert und es etwas zum Schauen gibt!
Nach dem abenteuerlichen Wendemanöver am Strand, finden wir den Camping und bekommen den allerletzten Platz. Mal wieder Dusel gehabt.
Gut, dass wir die Fahrrräder dabei haben, so können wir aufsitzen und an den Strand radeln. (Theo hätte nie gedacht, dass wir sie so bald brauchen würden - ja, dass wir sie überhaupt brauchen würden!)
Das Meer ist so kalt, dass die Füße beim ersten Wasserkontakt schon schmerzen. Theo bleibt trotzdem im Wasser und hat ein paar gute Wellen. Nach einem ganzen Tag im Auto (Kilometerstand 1.600 km) kosten wir den Strandabend bis 21:30 Uhr aus.

Sonntag, 19. Februar 2017

14.07. Servus!

14.07.2016
Abfaaaaaahrt!!!
Kilometerstand: 330.400 Kilometer
Heute ist es soweit. Wir sagen erstmal Servus! Theo und Lukas haben im Regen gepackt, gepackt, gepackt und Kiste über Kiste in den Bus geschleppt. Was da alles rein passt! Sarah arbeitet bis zur letzten Minute und springt an der Sbahn ins Auto.
Am Ammersee erwartet uns schon der erste Stau. Das geht ja gut los! Beam me up! Dafür kommt die Sonne raus „Sonnnääää“. Sarah ist voll mit Himbeer-Tiramisu ihrer lieben Praktikantin und überhaupt ist ihr schon den ganzen Tag leicht schlecht vor Aufregung. Trotz langsamer Luxi-Karawane wird Sarah in Ravensburg zum ersten Mal in ihrem Leben geblitzt. Das wird ja immer besser!


Um 00:15 Uhr kommen wir am Rastplatz Mulhouse an. Trotz Feiertag kein Feuerwerk. Komisch... Es ist so saukalt, dass Sarahs Zähne aufeinander klapppppern.
15.07.2016
Gut geschlafen, immernoch saukalt. In der Raststätte gibt es einen Fernseher. Hier erfahren wir den traurigen Grund für den Ausbleib des Feuerwerks: Terror in Nizza.
Ohne besondere Vorkommnisse fahren wir von 07:00 Uhr bis 20:30 Uhr nach Moliets. Die erste Etappe wäre geschafft! Um 21:30 Uhr sitzen wir beim Picknick am Strand. Geht doch!





16.07.2016
Wir treffen uns mit „Bruce Allmächtig“, der sperrt uns das Lager auf, damit wir nochmal räumen können. Schnell stellt sich heraus: wir haben viel zu viel Zeug. Also räumen wir bei wolkenlosem Himmel und 34°, packen nochmal um und schaffen Überflüssiges – und das ist einiges! - wieder weg.


Jetzt geht es erstmal ins Wasser und Sarah steht gleich mal ihre erste Welle. Woop! Woop! Da haben wir uns doch unser erstes Grillfest verdient! Es gibt Lamm mit Tomaten-Joghurt-Koriander-Kartoffeln. 1.500 km haben wir schon auf der Uhr.

17.07.2016
Am Sonntag sollst du ruhen. Heiß ist es auch noch. Der Strand ruft also. Sarah und Theo haben kleine Erfolgserlebnisse im Wasser und am Abend werden nochmal energetisch die Akkus mit Nudeln aufgeladen. Denn jetzt geht es wirklich los!